Zwischen Kirche und Schüttkasten entwickelten wir eine räumliche Erschließungskaskade, die das „Herz“ der Schule bildet. Wer immer hier zirkuliert, ob Schüler- oder LehrerInnen, blickt entweder über den Schulgarten hinweg auf den Kirchturm oder auf das Ziegeldach des Schüttkastens. Einem gesamtheitlichen Organismus entsprechend wird die Erschließungskaskade zum rhythmischen Träger der Volumskomposition an sich und formt die innere Organisation, wie auch die äußere Erscheinungsform dieses Teils des Objektes zu einem kohärenten Gesamtbild.